Mühlenliteratur

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Sehen Sie hier: Aktuelle Neuerscheinungen

Letzte Empfehlung: "Kurmärkische Mühlensachen-Generalia“ von  BGG Roter Adler e.V.

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Kleine Mühlenkunde

Deutsche Technikgeschichte vom Reibstein zur Industriemühle

von Philipp Oppermann und Torsten Rüdinger

Verlag Terra Press | 194 Seiten mit rund 400 Fotos, Abbildungen und Grafiken,

Berlin / Potsdam  3. aktualisierte Auflage 2019  |  ISBN  978-3-942917-50-6

Bezug: über den DGM-Landesverband Baden-Württemberg

Die "Kleine Mühlenkunde" erzählt die Geschichte der ältesten Kraftmaschine der Menschheit. Sie gibt Einblicke in den Aufbau und die Technik der wichtigsten Arten von Wasser-, Wind- und Maschinenmühlen, berichtet über die vielen unterschiedlichen Nutzungsarten und vermittelt das heutige Bestreben, historische Mühlen als technisches Kulturgut zu erhalten und sinnvoll zu nutzen.

Die Autoren erzählen die Geschichte der ältesten Kraftmaschine der Menschheit. Sie entführen die Leser in die faszinierende Geschichte der Wind-, Wasser- und Dampfmühlen, beschreiben deren technische Entwicklung und Funktionsweise sowie die vielen Einsatzmöglichkeiten vom Getreide mahlen über Holz sägen bis hin zur Verarbeitung von Baumrinden in Lohmühlen.

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Wasser, Wind und Muskelkraft

Die Getreidemühlen in Legenden und Fakten

von Wolfgang Kuhlmann

Herausgeber: Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e. V. (DGM)

168 Seiten mit zahlreichen s/w- und farbigen Abbildungen

Petershagen-Frille 2012  |  ISBN 978-3-00-037659-7

(Das Buch ist leider vergriffen!)

 

Zum 25-jährigen Bestehen der DGM hat Wolfgang Kuhlmann, Gründungsgeschäftsführer und langjähriger Verantwortlicher für die Mühlenrestaurierung und -erhaltung im Mühlenkreis Minden-Lübbecke, die Ergebnisse seiner langjährigen Mühlenforschungen vorgelegt – ein sehr kritisches Werk, das mit vielen Sagen und Legenden im Bereich der Getreidemühlen, die sich im Laufe der Jahrhunderte als Gewissheiten eingeschlichen und ein munteres Eigenleben geführt haben, aufräumt und nur historisch Verbürgtes und Nachweisbares dem geneigten Leser zu Gemüte führt.

Die Publikation durchleuchtet zahlreiche Themen der Mühlengeschichte, die entweder allein durch unkritische Weitergabe als gesichert galten oder aber auch bislang weniger Beachtung gefunden haben. Der Autor hat zahlreiche alte Kapitel neu aufgegriffen oder auch neue, unbekannte Kapitel aufgeschlagen – also eine Mühlenpublikation, die auch für ausgewiesene Mühlenexperten noch manche Überraschung mit sich bringt. Und zudem noch, trotz aller wissenschaftlichen Akribie, auch für weniger in Mühlenfachwissen bewanderte Mühlenfreunde sehr gut und oft auch spannend zu lesen.

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Mühlen im Wandel der Zeiten

von Eugen Ernst

Verlag: Theiss | 1. Auflage 2005

272 Seiten mit ca. 340 meist farbige Abbildungen und u.a. Zeichnungen von Rüdiger Hagen

ISBN: 978-3-8062-1935-7

Mühlen - viel mehr als nur noch attraktive Ausflugsziele! In diesem umfassenden, aufwändig bebilderten Band präsentiert Eugen Ernst Mühlen in allen Erscheinungsformen, Traditionen und Funktionen im Wandel der Zeiten. Bis vor etwa 200 Jahren waren Mühlen die Energielieferanten schlechthin. Fast jedes Dorf hatte eine Wind- oder Wassermühle, in der das Getreide der Bauern zu Mehl gemahlen wurde. Senfkörner, auch Gerberlohe, sogar Steine wurden in Mühlen zermahlen, Ölfrüchte, Knochen u. a. wurden gestampft. Der Band stellt die unterschiedlichen Mühlentypen und ihre Einsatzgebiete in der Vergangenheit vor. Er zeigt, wie das Mühlensterben einsetzte und wie die erhaltenen Mühlen heute genutzt werden.

Welche alltäglichen Probleme mussten Müller früher bewältigen? Welche Spuren haben Mühlen und Müller in unserer Sprache, in der Literatur, in der Musik und in der Malerei hinterlassen? Solche und viele andere Aspekte werden in diesem großen Standardwerk beleuchtet. Eugen Ernst war lange Jahre als Hochschullehrer sowie als Mitbegründer und Direktor des Freilichtmuseums Hessenpark in Neu-Anspach tätig; der Umgang mit den dort „geretteten“ und restaurierten Mühlen hat ihn zu diesem Buch inspiriert.

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Mühlenbau

Wasserräder und Windmühlen bewahren und erhalten

von Werner Schnelle

Verlag Beuth  |  168 Seiten mit vielen Bildern

Berlin, 2. überarb. Auflage 2012-07  |  ISBN  978-3-410-21342-0

Der Autor beschreibt die Kunst der Mühlenbauer, die früher auch Mühlenärzte genannt wurden. Detailreich stellt das Werk die Typen von Windmühlen- und Wasserrädern dar. Profunde werden die komplizierten Holzverbindungen für den Bau von Bock- und Holländermühlen sowie der Bau von Wasserrädern erläutert. Sogar früher gängige Berechnungen zur Nutzung der Wind- und Wasserenergie recherchierte Werner Schnelle.

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Weitere Literaturtipps finden Sie hier

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